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Die alte Schmiede & die Hammerwerke
Beschreibung
Thurytal – Das einzige Tal mit eigener Hymne und ein Naturjuwel, das begeistert. Die alte Schmiede & die Hammerwerke im Thurytal. Das Thurytal ist ein naturbelassenes und teils renaturiertes Naturjuwel im Tal der Feldaist in Freistadt – und das einzige Tal, das in einer Hymne vorkommt.
Die alte Schmiede & die Hammerwerke
Einst hallten durch das Tal die Hämmer der Hammerschmieden der Familie Thury, angetrieben von rauschenden Wasserrädern. Bäuerliches und handwerkliches Gerät, vor allem aber Sicheln und Sensen, verpackt in schweren Transportfässern, waren begehrte Produkte bis weit über die Grenzen hinaus.
Die industrielle Massenfertigung war der Todesstoß für die Hammerwerke im Thurytal. Im Laufe der Jahrzehnte verfielen die Anlagen zu kümmerlichen Ruinen. Von Erde überschwemmt und von Gestrüpp überwachsen war kaum mehr etwas davon zu sehen. Der Verein “Revitalisierung Thurytal” nahm sich einst den Ruinen an und stellte den sogenannten “2. Hammer” wieder soweit her, dass das Hammerschmieden, so wie es früher war, wieder gezeigt werden kann. Seit dem können die Hammerwerke inkl. einer Schmiedevorführung wieder besichtigt werden.
Der Schwefel & der Teufelsfelsen
Der Sage nach soll der Teufel hier im Tal versucht haben, mit riesigen Felsblöcken den Fluss abzusperren, um so die Errichtung der Stadt zu verhindern. Die Felsen stürzten jedoch bei den Klängen des Vesperläutens ein und verteilten sich im Fluss, wo sie Heute noch liegen – der teuflische Plan war fehlgeschlagen.
Aus Wut darüber fuhr der Teufel durch den größten Felsen, den er bereits am Ufer befestigt hatte, in seine Hölle zurück. Seither rumort es von Zeit zu Zeit nicht nur nachts, auch bei Tage schauerlich, dann riecht es sogar nach Schwefel.