Der Ortenaupark

Drei Grazien: Brunnen im Ortenaupark
Das Mäander Labyrinth im Ortenaupark
Der Barfußpfad im Ortenaupark Bad Reichenhall
Drei Grazien: Brunnen im Ortenaupark

Beschreibung

Gegenüber des Königlichen Kurgartens

Der Ortenau-Park ist ein lichtdurchfluteter Park mit einladender Offenheit zu allen Seiten. Sitzgelegenheiten aus Holz und Stein laden zum Verweilen ein. Ein Park in dem man gerne verweilt, sich erholt und gesunde, naturnahe Erfahrungen machen kann.


Erlebniswelten im Ortenaupark

Im Ortenaupark Bad Reichenhall befinden sich zwei der Reichenhaller Erlebniswelten, die zum aktiven Verweilen einladen und das Wohlbefinden steigen:

Der Barfußpfad im Ortenaupark ist ein wunderbarer Weg, um die Fußsohlen zu entspannen und zu massieren. Durch das Auftreten in Stein, Holz oder Rindenmulch werden die Fußreflexzonen aktiviert. Achtsames Gehen über die verschiedenen Oberflächen ist sowohl für Erwachsene und Kinder ein tolles Erlebnis.

Das Mäander Labyrinth im Ortenaupark: Der Begriff „Mäander“ bedeutet übersetzt „schlendern, abschweifen“: Das mit Steinen gelegte Labyrinth lädt zum Entspannen und zu-sich-Finden in der Natur ein. Besonders Kinder finden großen Gefallen an dieser Erlebniswelt. Achtsames Gehen, sich auf den Weg fokussieren entspannt Körper, Geist und Seele.

Drei Grazien: Brunnen im Ortenaupark

Seit 2017 gibt es einen neuen Anziehungspunkt im Ortenaupark: Die "Drei Grazien"! Dieser Brunnen, ein Bronzeguss nach den Entwürfen ds Salzburger Professors Alois Lidauer, wurde 1968 ursprünglich an der Kretabrücke errichtet, hat am Eingang zum Park von der Fußgängerzone eine neue Heimat bekommen.


Dr. Gustav Ortenau, der Namensgeber des Parks

Namensgeber des Parks ist Dr. Gustav Ortenau. Der 1864 geborene Sohn eines promovierten Notars war Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde in Fürth und später in München. Ab 1890 praktizierte Ortenau als Lungenfacharzt in Bad Reichenhall. Als Freiwilliger diente er im Ersten Weltkrieg als Generaloberarzt. Daneben leitete Ortenau ein Lungensanatorium in Genua.

Dank seiner Beliebtheit bei der Bevölkerung konnte sich Ortenau auch in den ersten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft in Bad Reichenhall halten, bis am 1. Oktober 1938 den jüdischen Ärzten die Approbation entzogen wurde. Gustav Ortenau floh mit seiner Familie nach Basel in die Schweiz. Nach Kriegsende lebte Ortenau mit seiner Frau zuerst in Rom, später in Florenz wo er 1950 verstarb.

Kontakt

Bahnhofstraße, 83435 Bad Reichenhall, Deutschland
+49-8651-6060
bad-reichenhall.de/ortenaupark

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