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Der Holztransport im Laufe der Zeit
Beschreibung
Holztransport auf dem Landweg mit von Pferden gezogenen Fuhrwerken
In früheren Zeiten gab es nur eine Möglichkeit Holz auf dem Landweg zu befördern: Von Pferden gezogene Fuhrwerke. Beginnend mit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich Forstwirtschaft jedoch gravierend verändert. Die ersten Lastwagen transportierten schwere Holzstämme und selbst Langholz. Mit dem Aufkommen der Traktoren wurde das Holz erstmals maschinell aus dem Wald gezogen. Im Laufe der Jahre wurden viele Wälder in Vorarlberg mit Forstwegen erschlossen, so dass inzwischen ein dichtes Netz aus solchen Wegen besteht. Oft sind die Wege bis zu 50 cm tief mit grobem Schotter verfüllt und werden danach mit einer feinen Kiesschicht versehen. Solche Straßen vermögen einen LKW samt seiner Last problemlos zu tragen. Die Feinerschließungen, die von den Forststraßen abzweigenden Wege, sind in der Regel nur mit einer bis zu 10 cm mächtigen Schotter und Kiesschicht versehen und werden von Traktoren befahren. Manche Seitenwege werden gar nicht befestigt, da sie nur im Winter bei länger andauerndem Frost befahren werden. Der Weg wird dadurch nicht beschädigt.