Birgsau - Schofenpass - Warth

Aufstieg zum Schrofenpass

Die Tour

Alternativer Übergang von Oberstdorf ins Lechtal, falls E5 Route Kemptner Hütte - Mädeljoch - Holzgau nicht begehbar ist.

Mit Bus oder Taxi fahren Sie zur Alpe Eschbach. Die ersten 9 km der Wanderung folgt einer asphaltieren Bergstraße ins beschauliche Rappenseetal. Von der Speicherhütte steigen Sie dann auf einen alpinen Pfad mit spektakulären Aussichten aufwärts zum  Schrofenpass. Über die Mansguber Alm gelangen Sie zu den verstreuten Häusers von Lechleiten und folgen dann dem Lechweg bis nach Warth.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
817 hm
Abstieg
255 hm
Tiefster Punkt 942 m
Höchster Punkt 1691 m
Dauer
5:12 h
Strecke
16,0 km

Details

Kondition
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bushaltestelle Alpe Eschbach

Ziel

Bushaltestelle Steffisalpe Warth am Arlberg

Weg

0.00 km Von der Bushaltestelle Alpe Eschbach folgen Sie der Asphaltstraße in Richtung Schwarze Hütte/Mindelheimer Hütte. Wanderweg Nr. 441. Die leicht ansteigende Straße ist eine beliebte Mountainbike-Strecke. Geben Sie daher auf Radfahrer acht.

7.5 km Sie erreichen Sie die Schwarze-Hütte. Gehen Sie GERADEAUS weiter und bleiben Sie auf der Straße (ignorieren Sie den Abzweig des Wanderwegs 441), passieren Sie die Materialseilbahn zur Mindelheimer Hütte, bis Sie nach

9.0 km die Untere Biberalp erreichen. Die Straße geht in einen Fahrweg über. Folgen Sie diesem weiter nun steiler ansteigend in Richtung Speicherhütte.

10.4 km Hinter der Speicherhütte geht der Weg in einen alpinen Steig über. Folgen Sie diesem weiter aufwärts.

10.7 km An der Wegkreuzung LINKS ABBIEGEN und dem Wanderweg 445 in Richtung Schorfenpass folgen. Der Pfad wird nun alpin und quert eine steile Flanke, die auf der Talseite steil abfällt. Der Steig ist teilweise mit Drahtseilen und Brücken gesichert. Auf diesem Abschnitt ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit nötig.

12.0 km Sie erreichen den 1690m hohen Schrofenpass, wo eine großartige Aussicht auf die Allgäuer Alpen und das Arlberggebiet Sie für die Aufstiegsmühen belohnt. Hier RECHTS ABBIEGEN und weiter dem Weg 445 nun talabwärts folgen. Ignorieren Sie alle abgehenden Pfade und passieren Sie die Weiden der Mansgunter Alpe.

13.0 km Der Weg schwenkt nach links bis Sie auf einen Fahrweg treffen.

13.3 km RECHTS ABBIEGEN und dem Fahrweg folgen. Sie sind nun auf dem Weitwanderweg Lechweg, der gut mit einem geschwungenen L markiert ist. Folgen Sie nun immer der Wegmarkierung des Lechweges. Der Lechweg führt Sie am Hotel Warther Hof vorbei zur Hauptstraße in Warth. 

16.0 km RECHTS ABBIEGEN um zur Bushaltestelle an der Steffisalpe zu gelangen. Von hier fahren die Busse nach Holzgau.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit Bus Nr. 7 ab Oberstdorf Busbahnhof nach Birgsau Alpe Eschbach: https://www.mona-allgaeu.de/fileadmin/user_upload/Linien/SOA/Linie_07.pdf

Anfahrt

Taxi bis Alpe Eschbach:

Taxizentrale Oberstdorf Tel: +49 (8322) 98210

Parken

Bitte parken Sie Ihren Wagen auf einem der kostenpflichtigen Parkplätzen in Oberstdorf. Infos dazu finden Sie im Infopack.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Tragen Sie immer gutes Schuhwerk mit fester Wandersohle und nehmen Sie immer Regenbekleidung mit. Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich (min. 1 Ltr.) und denken Sie an Sonnenschutz.

Sicherheitshinweise

Diese Alternativoute ist bei Schlechtwetter/Gewitter nicht geeignet.

Der Weg über den Schofenpass hat auch alpinen Charakter und ist teilweise ausgesetzt und drahtseilversichert. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich.

Dies ist eine beliebte Mountainbike Strecke. Geben Sie Acht auf Mountainbiker und machen Sie bei Bedarf Platz.

Planen Sie immer genügend Zeit für Ihren Wandertour ein. Angegebene Gehzeiten sind reine Gehzeiten. Pausen für Fotos und Rast müssen zu den angegebenen Zeiten dazu addiert werden.

Erkundigen Sie sich über die aktuellen Wetterverhältnisse und beobachten Sie Wetterveränderungen. In den Alpen können sehr schnell Gewitter aufziehen.

Verlassen Sie nicht die markierten Wanderwege.

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