Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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825 hm |
Abstieg
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63 hm |
Tiefster Punkt | 1063 m |
Höchster Punkt | 1825 m |
Dauer
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3:15 h |
Strecke
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5,6 km |
Bernhardseckhütte
Foto: Michael Kohler, Tourismusverband Lechtal
Die Tour
Wo der Himmel die Erde berührt
Malerisch gruppiert sich eine Handvoll Almhütten auf ca. 1.800 Höhenmetern im kleinen Almdörfchen Bernhardseck in den Allgäuer Alpen um die größte unter ihnen, die seit ca. 1940 bewirtschaftete Bernhardseckhütte. In den Jahren von 1938 bis 1940 wurde sie von Leo und Paul Moll erbaut, seither befindet sich die Hütte in Familienbesitz.Der malerische Aufstieg – von Elbigenalp aus schafft man die 760 Höhenmeter in zwei bis zweieinhalb Stunden – und die eindrucksvollen Aussichtsplätze machen die Alm zu einer von Wanderern und Tourengehern gern besuchten Destination. Für eine Rundwanderung oder den Aufstieg auf die Mute kann man sich sogar Schneeschuhe auf der Hütte ausleihen und in den gemütlichen Doppel- und Mehrbettzimmern der Bernhardseckhütte finden bis zu 50 Wanderer Platz
Das Tiroler Gröstl, eines der schmackhaftesten Gerichte der westösterreichischen Küche, ist die Spezialität auf der Bernhardseckhütte. Ganz traditionell werden für das Pfannengericht gekochte Kartoffeln und Schweine- oder Rinderfleischstücke mit Zwiebeln in Butterschmalz gegart und mit Salz, Pfeffer, Majoran, Kümmel sowie Petersilie verfeinert. Abgerundet wird das Gröstl mit einem Spiegelei. Traditionelle Brotzeiten und der schmackhafte Tatarenhut (Vorbestellung notwendig) finden sich ebenfalls auf der regional geprägten Speisekarte der Bernhardseckhütte und um das gelungene Mahl abzurunden, sollten Sie auf einen Schnaps aus der heimischen Brennerei „Lechtaler Haussegen“ auf keinen Fall verzichten.
Gut zu wissen: Besonders beliebt sind unter den Gästen der Hütte die hauseigen produzierten Kräutertees, die mit Gräsern und Kräutern aus den umliegenden Almwiesen hergestellt werden. Tipp: Donnerstag & Freitag Tourenabend ab 17:00 Uhr Transport zur Hütte möglich
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Geierwally Parkplatz , Elbigenalp
Ziel
Bernhardseckhütte
Weg
Um 1940 wurde die auf 1.800 Höhenmetern gelegene Bernhardseckhütte von den Brüdern Moll erbaut und befindet sich seither in Familienbesitz. Um hinauf zum kleinen Almdörfchen Bernhardseck zu gelangen, wo sich die Hütte befindet, passieren wir linker Hand das Hotel Alpenrose in Elbigenalp und folgen einige Zeit lang dem Forstweg. Die anfangs leichte Wanderung wird ab der Abzweigung zur Gibleralm etwas anstrengender. Ausgerüstet mit festem Schuhwerk, Wanderstöcken, warmer Kleidung und ein wenig Proviant sind wir jedoch ideal vorbereitet.
An der Abzweigung vorbei geht es auf dem breiten und bestens gespurten Wanderweg stetig bergauf. Zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Tourenskiern erreichen wir kurz vor der Hütte die Waldgrenze. Kaum stehen wir vor dem letzten, sehr steilen Wegstück, das uns hinauf zur Hütte führen wird, erschließt sich uns die beeindruckende Aussicht hinunter ins Tal und auf die gegenüberliegende Gipfelkette der Lechtaler Alpen.
Auf der Alm angelangt heißt es auftanken, schlemmen, genießen, denn die „Erlesene Winterzauberhütte“ überzeugt mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten. Bei herzhaftem Tiroler Gröstl, hauseigen produzierten Kräutertees und einem anschließenden Schnäpschen aus der lokalen Brennerei „Lechtaler Haussegen“ kommen wir schnell wieder zu Kräften und können den Abstieg antreten.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Ski-, Langlauf- und Wanderbus
Haltestelle: Hotel Alpenrose
Anfahrt
von Reutte kommend Richtung Lechtal, entlang der Lechtaler Bundesstraße B198 bis nach Elbigenalp
von Steeg kommend Richtung Reutte, entlang der Lechtaler Bundesstraße B198 bis nach Elbigenalp
Parken
Geierwally Parkplatz, Elbigenalp
Weitere Informationen
Ausrüstung
Eine zeitgemäße und gepflegte/gewartete Ausrüstung (Schuhe, Stöcke und Kleidung) bringt nicht nur ein erhebliches Maß an Sicherheit, sondern erleichtert auch das Winterwandern enorm. Sonnenschutz (hoher Schutzfaktor und eventuell Sonnenbrille) sowie genügend Flüssigkeit sollten nicht vergessen werden.
Sicherheitshinweise
Es ist zu beachten, dass auch beim Winterwandern erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht. Gerade im Winter ist auf die Wegbeschaffenheit besonderes Augenmerk zu legen. Je nach Länge und Routenwahl ist eine gute Tourenplanung und körperliche Fitness unumgänglich. Geeignete Kleidung, gutes Schuhwerk und ev. Wanderstöcke geben zusätzliche Sicherheit. Bleiben Sie auf den markierten Wegen.