Bartholomäberg, Kuratienkirche Unseren Lieben Frau Mariä Unbefleckte Empfängnis

Spätbarocker Kirchenbau mit ummauertem Friedhof im Ortsteil Innerberg

Maria als Trauernde, Maria bei ihrer Himmelfahrt und Maria als unbefleckte Mutter Gottes – die Dorfkirche von Innerberg lässt keinen Zweifel daran, wer ihre Namensgeberin ist. Der Kirchenbau mit Langhaus und ⅜ Chor unter gemeinsamem Satteldach wurde 1820 geweiht. An der Nordseite steht beim Chor ein Kirchturm mit einer achteckigen Glockenstube und einem Zeltdach. Das Äußere der Kirche wirkt geradezu schlicht: Weder Fenstervorsprünge noch Dekoration durchbrechen die glatte Mauer.

Das Innere der spätbarocken Kirche ist mit Glasmalereien, Fresken und Heiligenfiguren geschmückt. Manche davon stammen aus dem 18. Jh., andere wurden Anfang des 20. Jh. geschaffen. Besonders eindrucksvoll sind der barocke Hochaltar von 1792 und die Glasmalereien. Die Fenster im Chor stammen von 1901 und wurden von J. Schnitzler, Vorarlberger Glasmalereianstalt, Dornbirner, gefertigt.  Die kleine Kirche überzeugt im Inneren durch barocken Charme.