Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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16 hm |
Abstieg
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16 hm |
Tiefster Punkt | 1016 m |
Höchster Punkt | 1026 m |
Dauer
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45 min |
Strecke
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1,7 km |
Barrierefrei: Schönenbach – Stille Erholung im Hochtal
Die Tour
Schönenbach liegt auf ca. 1.020 m Seehöhe und zählt zu den schönsten Vorsäßsiedlungen in Vorarlberg. Erreichbar ist Schönenbach über eine mautpflichtige Straße. Zur Erhaltung dieser Straße wird im Sommer eine Maut eingehoben. In den Sommermonaten von Mitte Juni bis Anfang Oktober verkehrt ein Bus (Linie 36/Bezau-Bizau-Schönenbach) drei- bzw. viermal täglich. Von der Haltestelle bzw. vom Parkplatz (1030 m) führt uns der Weg zur Kapelle, zur Vorsäßsiedlung und zum Bach.
Autorentipp
Schönenbach, das zur Marktgemeinde Bezau gehört, ist eine der größten Vorsäßsiedlungen des Bregenzerwalds. Mit seinem im 17. Jahrhundert erbauten Kirchlein und einem Gasthaus hat es im reizvollen Hochtal fast den Charakter eines Gebirgsdörfchens.
Schönenbach ist heute noch Teil der traditionellen landwirtschaftlichen Dreistufenwirtschaft. Zur Frühjahrs- und Herbstweide ist Schönenbach mit ca. 210 Kühen und ca. 50 Stück Galtvieh besetzt. Für die Bauern, die hier ihre Kühe und jungen Rinder weiden lassen, ist die Sennerei der Mittelpunkt. Diese ist für den Käseverkauf und als Imbissstation auch den Sommer über geöffnet.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bizau-Schönenbach, Parkplatz
Ziel
Schönenbach, Parkplatz
Weg
Für den privaten Autoverkehr endet die Fahrt von Bizau her schon vor der Vorsäßsiedlung Schönenbach bei einem großen Parkplatz (ohne Hartbelag).
Von diesem folgen wir dem Zufahrtssträßchen fast bis zur Kapelle am Weg. Dort zeigt ein Wegweiser die Abzweigung des Wanderwegs zur Kretzbodenalpe. Diesem folgen wir aber nur ein kurzes Stück bis zur Brücke über den eigentlichen Schönenbach, der namengebende für das Vorsäß ist. Das Schöne an diesem Bachlauf gibt sich besonders an seinen noch natürlich erhaltenen Windungen mit einem charakteristischen Uferbewuchs zu erkennen. Für uns markiert zwar schon der Wechsel vom Asphalt zu rauem Schotterbelag den Endpunkt unseres kurzen Ausflugs, doch dieser Flecken unverdorbener Natur lädt auch ohne Möblierung als Rastplatz zum Verweilen ein. Wer sich auf das stille Meditieren versteht, lauscht hier gerne der leisen Wassermusik.
Anreise
Weitere Informationen
Info für Anfahrt mit Auto oder Busbzw. Mautstraße
Wegzustand: kurze asphaltierte Fahrwege mit geringen Höhenunterschieden; als Wanderwege gelb-weiß markiert
Barrierefrei essen und trinken: Jagdgasthaus Egender, Sennerei (Imbiss)
Sicherheitshinweise
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps