Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1200 hm |
Abstieg
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2150 hm |
Tiefster Punkt | 975 m |
Höchster Punkt | 2493 m |
Dauer
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8:00 h |
Strecke
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15,4 km |
Anhalter Höhenweg
Die Tour
Die großartige Kammüberschreitung von der Anhalter Hütte nach Elmen wird erstaunlicher weise auch an Wochenenden recht selten begangen.
Vielleicht liegt das daran, dass man für die lange Tour eine gute Kondition und für einige weglose Passagen auch etwas Orientierungssinn mitbringen muss.
Autorentipp
Am Vortag kann man auf den Weg zur Anhalter Hütte noch den Falschkogel besteigen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Anhalter Hütte
Ziel
Elmen
Weg
Von der Anhalter Hütte (hierher am Vortag gut beschildert in 3 Std. vom Hahntennjoch) folgt man den Wegweisern Richtung »Namloser Wetterspitze«, um absteigend zum Gruebigjöchl zu gelangen. Hier links und steiler zum Bergrücken des Grubigjochs hinauf. In dem man nach Westen weiter wandert kommt man an einem Aufschwung zu einer Gabelung. Hier links (Wegweiser »Bschlabs, bzw. Anhalter Höhenweg«) und einen riesigen Südhang nach Nordwesten querend zum Sommerbergjoch. An Wegkreuzung dem Wegweiser Richtung Anhalter Höhenweg folgend nach links und kurz in Richtung eines Tälchens, um sich bei der nächsten Gabelung (Wegweiser »Anhalter Höhenweg«) gleich wieder rechts zu halten.
Man überquert einen Bach, um auf die Nordseite des Ortkopfs zu gelangen. Der Weg wird nun undeutlicher, aber es gibt Markierungsstangen. Wieder steiler ansteigend wendet sich der Wiesenpfad nach Südwesten, um in die Scharte des Sattele zu gelangen.
Nun geht es weglos die anfangs steile Südostflanke des Egger Muttekopfs hinauf. Man kommt zum Kamm des Muttekopfs, wo ein deutlicherer Pfad zum höchsten Punkt leitet.
Von dort führt der Pfad nach Westen zur Bortigscharte hinab, wobei ausgesetzte Passagen zu meistern, aber mit Drahtseilen gesichert sind.
Von der Scharte folgt ein letzter (meist wegloser) Aufstieg, der dem Südostkamm der Bschlabser Kreuzspitze folgend zum Gipfelkreuz hinauf führt.
Fast immer der Kammlinie folgend geht es nach Norden zur Mittleren Kreuzspitze. Dahinter wird ein Gratstück links umgangen, bevor man wieder dem Kamm folgend die Elmer Kreuzspitze erreicht.
Zunächst steigt man in felsigem Gelände nach Nordwesten hinab, um dem Nordwestkamm der Kreuzspitze zu folgen. Der Steig wird flacher, umgeht einen Felsaufschwung und kommt zu einem Absatz. Von hier führt ein teils erodierter Weg steile Wiesenhänge hinab. Nach einer Jagdhütte wird es flacher und man gelangt in den Wald. An einer Gabelung geht man recht, steigt kurz an und überquert zwei Bergbäche. Noch einmal geht es kurz bergan, dann wieder flach über eine Lichtung, bevor der weg im Wald wieder ganz deutlich wird. Ohne Orientierungsschwierigkeiten gelangt man zur Stablalpe. Man folgt kurz nach links der Fahrstraße, um sie sogleich wieder zu verlassen. Der deutliche Weg teilt sich manchmal auf, die Varianten kommen aber immer wieder zusammen. Zuletzt geht es steiler zum Talboden hinab, wo man an einem Wasserfall vorbeikommt und über eine Teerstraße Elmen erreicht.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Reutte und mit Bus 4268 Bus nach Elmen. Von Elmen mit Bus 4266 zum Hahntennjoch
Anfahrt
Über Reutte ins Lechtal nach Elmen und kurz dahinter links zurm Hanhntennjoch abzweigen.
Parken
Parkplatz in Nähe der Passhöhe
Weitere Informationen
Homepage Anhalter Hütte: www.anhalterhuette.at
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Für die Tour sind eine gute Kondition, Trittsicherheit und Abschnittweise auch Orientierungssinn gefragt, da der Weg teils zugewachsen ist. Nicht bei Nässe. Nur bei stabilem Bergwetter.