Alpwandern l Schnepfau - Weißenbachtal - Au

Blick auf Satteleggalpe
Am "Liegstein"
Aussicht vom Liegstein
Schnepfau, Steinbruch
Weißenbachalpe
Weg zur Weißenbachalpe
Blick auf Obere Sattelalpe
Blick auf Untere Sattelalpe
Startpunkt in Schnepfau
Blick auf Mittagsfluh
Am Weißenbach
Satteleggalpe
Blick auf Au
Kapelle im Berngat

Die Tour

Wanderung von Schnepfau durch das Weißenbachtal auf die Alpe Weißenbach mit schönem Ausblick in den hinteren Bregenzerwald. Ab der Sattelalpe öffnet sich die Aussicht in alle Richtungen. Durch Wald und über Wiesen, zuletzt etwas steiler bergab, gelangt man zum Endziel in Au.

Auf der 1193 m hoch gelegenen Alpe Weißenbach wird man mit einem schönen Ausblick Richtung Mellau und auf die Kanisfluh belohnt. Hier kann man rasten und neben Milch, Alpbutter und Käse auch eine Sennsuppe verkosten, die es nach der Käseerzeugung gibt. Auch eine Sennereibesichtigung ermöglicht die Älplerfamilie. Auf der Alpe Satteleggnach dem Stoggersattel gibt es neben Milch, Alpbutter und Käse ebenfalls eine Sennsuppe, Alpjause und Getränke.

Autorentipp

Lohnend ist die Wanderung zur Mittagsfluh, denn die Aussicht ist gewaltig. Auf einem schmalen Weg geht es nach der Oberen Sattelalpe zur Mittagsfluh. Beim sogenannten „Liegstein“ hat man einen gewaltigen Tiefblick zur Bregenzerache. Der Name „Liegstein“ kommt daher, weil man sich hier hinlegen muss, um in die Tiefe zu schauen. Um nach Au zu kommen, wandert man wieder retour, an der Oberen Sattelalpe vorbei, und folgt dem Wanderweg über das Vorsäß Berngat nach Au. Zusätzliche Gehzeit ca. 45 Minuten.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
855 hm
Abstieg
825 hm
Tiefster Punkt 737 m
Höchster Punkt 1528 m
Dauer
5:20 h
Strecke
14,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Schnepfau, Dorfmitte

Ziel

Au, Kirche

Weg

Von der Kirche in Schnepfau folgt man der Nebenstraße Richtung Au und den Wegweisern Richtung Alpe Weißenbach. Vorbei geht es am Steinbruch und entlang des Alpweges durch das Weißenbachtal auf die 1193 m hoch gelegene Alpe Weißenbach. Weiter folgt man dem Tal bis zum Stoggersattel. Kurz vor dem Stoggersattel endet der Weg und man folgt den rot-weißen Markierungen auf einem schmalen Wiesenpfad (hier kann etwas feucht sein). Nach dem Sattel trifft man auf die Schotterstraße von Schönenbach, der man Richtung Au folgt und zur Alpe Sattelegg kommt. Bis zur Oberen Sattelalpe führt ein breiter Weg. Zwischen der Oberen und Unteren Sattelalpe zweigt der Weg nach Au rechts ab und man folgt der Beschilderung. Bei der Kapelle im Gebiet Berngat folgt man dem schmalen, rot-weiß markierten Weg in westlicher Richtung direkt nach Au zur Kirche.
Mit dem Landbus (Linie 40) geht es retour zum Ausgangspunkt Schnepfau.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Landbus der Linie 40 (von Dornbirn kommend)

www.vmobil.at

Anfahrt

Auf der L200 im Bregenzerwald - von Dornbirn/Schwarzach oder über den Arlberg oder vom Lechtal kommend (L198) nach Warth und auf der L200 über den Hochtannbergpass nach Schnepfau.

Parken

Parkplätze im Dorfzentrum

Weitere Informationen

Schnepfau - www.schnepfau.at

Au - www.au-schoppernau.at

Alpe Weißenbach - Richard Ennemoser, Tel. +43 664 2380584

Alpe Sattelegg - Geiger Werner, Tel. +43 664 1949318

Ausrüstung

Wanderausrüstung für leichte und mittelschwere Wege, entsprechende Bekleidung der Witterung angepasst.

Sicherheitshinweise

Achtung Weidevieh: Im Allgemeinen sind Kühe harmlos, dennoch sollte den Tieren mit Respekt begegnet werden. Mutterkühe verteidigen ihre Kälber. Verhalten Sie sich ruhig, halten Sie Distanz, achten Sie auf das Verhalten der Mutterkuh. Halten Sie Hunde immer an der Leine und gehen Sie möglichst weit von der Herde entfernt. Im Notfall Leine loslassen.

Tipps für sichere Begegnungen mit Weidetieren

Zum Teil etwas nasser Wanderweg, gutes Schuhwerk erforderlich.

NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)   
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps