Almsee 6, 4645 Grünau im Almtal, Österreich
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almtal@traunsee-almtal.at | |
traunsee-almtal.salzkammergut.at/oesterreich-poi/detail/201312/fischen-am-almsee.html |
Almsee
Quelle: Salzkammergut - BergeSeen
Beschreibung
Der Almsee, ein farbenprächtig schillernder, romantisch gelegener Natursee. ELDORADO für FLIEGENFISCHER
Fischbestand: Seesaibling, Bachsaibling, Bachforelle, Regenbogenforelle, Äsche
Befischungsart: Fliegenfischen und Spinnfischen mit angedrücktem Widerhaken. Befischung nur vom Boot aus im Beisein einer Begleitperson.
Preise: Halbtageskarte (5 Std.) € 100,00
Sonstiges: Dem Fischergast steht 5 Stunden lang ein Boot samt begleitendem Bootsführer des Fischereivereins zur Verfügung. Entnahme und Mindestfangmaß: Entnahme 4 Fische pro Tag / Bachsaibling, Bachforelle ab 30 cm / Äsche ab 50 cm. Der sogenannte Ursaibling ist unter allen Umständen zurückzusetzen und wenn möglich nicht gezielt zu befischen.
Nähere Informationen und Anmeldung zum Fliegenfischen am Almsee erteilt Ihnen gerne Herr Wandl, zu erreichen unter der Telefonnummer 0699/12685898 oder im Deutschen Haus am Almsee (Tel.: 07616/8332).
Der Almsee ist sehr fischreich, teilweise mit Schilf beufert, in welchem zahlreiches Wildgeflügel nistet. An den Uferwiesen äsen oftmals Graugänse, welche am frühen Morgen gelegentlich in großen Schwärmen einfallen. Der See wird von zahlreichen Quellen und kleinen Wildwasserzuflussen genährt und entwässert das Almtal. Die unterirdischen Seezuflüsse reichen bis in die zentralen Teile des Toten Gebirges. Aus dem weitverzweigten Höhlensystem stammt auch ein Teil der oberirdischen Zuflüsse des Almsees. Am Seegrund finden sich stellenweise trichterförmige Löcher in den Boden eingesenkt, aus denen Quellwasser in den See strömt. Die tiefste Stelle des Sees bildet die sogenannte Seegrube (Tiefe 9 m), im übrigen erreicht der Almsee maximal nur eine Tiefe von 4,6 m. Das Ufermoor am Westufer des Almsees bildet für extrem seltene Plfanzen noch eine ausreichende Lebensmöglichkeit. Zu den anspruchslosesten Baum- und Strauchpionieren dieser Uferzone zählen Faulbaum, Moorbirke und Rotföhre. Die Inseln und Uferwiesen rund um den See beherbergen zwei Kalkflachmoorarten, die in Oberösterreich als ausgestorben eingestuft waren. So haben die Weichorchis oder das Schlanke Wollgras hier eine letzte Zuflucht gefunden. Informationen über die Pflanzen- und Tierwelt des Almtales können Sie im Buch "Grünau im Almtal" von Frau Dr. Gertrude Drack nachlesen. Erhältlich im Tourismusbüro Almtal!
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Öffnungszeiten
Der Almsee ist ganzjährig frei zugänglich.