Holy Mother - Konzert für Kammerchor und zwei Gitarren mit Werken von Arvo Pärt, Tomás Luis de Victoria, Josquin Desprez, Mario Castelnuovo-Tedesco, H

Hiermit laden wir herzlich zum ersten Konzert des neugegründeten Kammerchors des Arethas Ensembles unter der Leitung von Thomas Baron und Selma Pleßke ein. Zu hören sind verschiedene Chorkompositionen, welche sich alle auf ihre ganz eigene Weise mit der heiligen Maria auseinandersetzten. Umrahmt wird das Konzert von zwei Gitarrenkompositionen, interpretiert von Dinis Meirinhos und Leonard Becker sowie geistlichen Texten, welche von Arvo Pärt und seiner Familie für diesen Anlass ausgewählt wurden.

Wer wir sind:
Wir, das Arethas Ensemble, bringen sehr unterschiedliche Menschen zusammen: sich auszutauschen, anderen zuzuhören, nachzudenken und nicht nur mit dem Finger auf andere zu deuten erscheint angesichts der aktuellen Konflikte und gesellschaftlichen Unstimmigkeiten wichtiger denn je.
Im Zentrum unserer Konzerte stehen deshalb Werke von Arvo Pärt, welche durch Stücke anderer Komponisten aus unterschiedlichen Ländern ergänzt werden. So werden in diesem Konzert beispielsweise Werke von ukrainischen, russischen und mitteleuropäischen Komponisten miteinander verbunden.
Arvo Pärt gilt als einer der herausragendsten lebenden Komponisten, mit ihrer schlichten Schönheit und meditativen Anmut ergreifen seine Werke den Zuhörer. Für unsere Konzerte haben Arvo Pärt und seine Familie christliche Texte ausgewählt, die abwechselnd mit der Musik vorgetragen werden, um die Zuhörer*innen zu inspirieren und sie zum Nachdenken anzuregen.
Der neugegründete Kammerchor des Arethas Ensembles ermöglicht jungen Musikstudent*innen und ambitionierten Laienmusiker*innen einen Einstieg in das professionelle Chormusizieren. In kurzen Projektphasen erarbeiten wir ein anspruchsvolles Programm, das wir dann in mehreren Städten präsentieren. In den jeweiligen Probenphasen geht es nicht nur um die anspruchsvolle künstlerische Arbeit, sondern auch um die Gemeinschaft der jungen Musiker*innen. Das Ensemble soll ihnen den Raum geben, wichtige Kontakte für ihre weitere Arbeit zu knüpfen.
Ein Ziel für die Zukunft des Ensembles ist es unter anderem, den kulturellen Austausch bei Auslandsreisen weiter zu fördern und dabei sehr viele unterschiedliche Menschen zu erreichen.
Wir möchten also zum Nachdenken anregen, dabei verschiedene Menschen und Kulturen vereinen und gleichzeitig jungen Künstler*innen einen Einstieg in die Professionalität ermöglichen.